Wir waren live dabei
Das 24h-Rennen am Nürburgring ist vorbei und wir von NeoFuels waren mittendrin, mit besonderem Fokus auf die AT-Klasse. Wer dieses Spektakel schon einmal erlebt hat, weiß: Es gehört zu den spannendsten Car-Racing-Events des Jahres.
In diesem Jahr war alles dabei: dramatische Siege, Stromausfälle und Rekordbesucherzahlen. Außerdem gab es eine Rekordbeteiligung in der AT-Klasse. Insgesamt gingen elf Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen an den Start. Für uns ist das ein echter Meilenstein.
Der Sieg und die Story dahinter
Den Gesamtsieg holte sich das Team Rowe Racing mit dem BMW M4 GT3 Evo. Nach einem packenden Duell mit dem Manthey-EMA-Porsche #911 entschied am Ende eine nachträgliche Zeitstrafe. Motorsport-Drama at its finest.
AT-Klasse: Rekordbeteiligung für nachhaltige Kraftstoffe
Besonders begeistert hat uns die starke Präsenz der AT-Klasse. Hier wurde eindrucksvoll bewiesen:
Synthetische Kraftstoffe bringen volle Power ohne Leistungsverlust, ohne Einbußen, ohne Verzicht.
Die AT-Klasse ist speziell für Fahrzeuge konzipiert, die mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden. Sie umfasst drei Unterkategorien, AT1, AT2 und AT3, und ermöglicht den Einsatz von E-Fuels, Biogas, Bioethanol (E20) und anderen nachhaltigen Lösungen.
Teams, die Maßstäbe setzten
Girls Only – Ready to rock the Green Hell von Giti Tire Motorsport by WS Racing beeindruckte mit dem BMW M4 GT4 in der AT3-Klasse.
Trotz eines nächtlichen Unfalls kämpfte sich das reine Frauenteam mit Carrie Schreiner, Fabienne Wohlwend, Janina Schall und Patricija Stalidzane auf Platz vier ihrer Klasse (AT3) zurück, ein starkes Comeback.
Ihr Fahrzeug fuhr mit dem synthetischen Racing eFuel 98 von Nordoel. Schon bei den 24h-Qualifiers im Mai hatte das Team damit zwei Klassensiege geholt und bewies erneut: E-Fuels sind motorsporttauglich.
Manthey Racing und die Griesemann Gruppe fuhr ebenfalls mit dem Kraftstoff und konnte den den zweiten Platz der AT-Klasse 2 einfahren.
Hofer Racing by Bonk Motorsport fuhr in der AT3 den fünften Platz ein und war auch mit dem synthetischen Kraftstoff am Start.
Das Team Four Motors, unter anderem mit Smudo am Steuer, fuhr im Porsche 911 GT3 Cup (992) mit Bioethanol E20.
Max Kruse Racing trat mit dem Porsche 911 GT3 Cup in der AT2, sowie dem VW Golf GTI Clubsport 24h in der AT3 an und zeigte starke Performance, ebenfalls mit E20 unterwegs.
Unser Fazit: Defossilisierung kann so einfach sein.
Dieses Rennen hat gezeigt: Die Energiewende im Tank funktioniert.
✔️ Keine technische Umrüstung nötig
✔️ Einfach tanken und fahren
✔️ Volle Performance – kompromisslos
✔️ Alltagstauglich und kompatibel
✔️ Starke Signalwirkung für nachhaltigen Motorsport
Was für ein phänomenales Event.
Die Teams haben bewiesen, dass E-Fuels dem herkömmlichen Otto-Kraftstoff in nichts nachstehen. Für uns bei NeoFuels ein klares Zeichen: Die Zukunft fährt fossilfrei.
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